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  • KCATA erweitert seine intelligente Stadt mit Infotransit

  • KCATA erweitert seine intelligente Stadt mit Infotransit

Das Team der Kansas City Area Transportation Authority (KCATA) hält ihr Unternehmen für vorherrschend bei der Einführung von "Smart City", d.h. der Steigerung der Betriebseffizienz durch kontinuierliche Einführung von Technologie und Datenerfassungstools auf dem neuesten Stand des öffentlichen Nahverkehrs. Zu diesem Zweck hat KCATA hart an der Erweiterung von MAX, der Bus Rapid Transit (BRT)-Linie der Stadt, gearbeitet.

Der Umstand, dass MAX mehrere stark befahrene Strecken in Kansas City bedient, bedingt häufigere Verbindungen, Vorrang für Busse bei der Ampelschaltung, weniger Haltestellen, spezialisierte MAX-Stationen und Busse mit spezieller Kennzeichnung. Nun baut KCATA seine dritte MAX-Linie an der Prospect Avenue von Kansas City, die 2019 in Betrieb genommen werden soll. Dort bringt die Stadt die Einführung von Smart City auf die nächste Stufe, indem sie ein integriertes INFOtransit-System für ihre Fahrgäste auf der neuen 10-Meilen-Strecke einsetzt.

INFOtransit der Luminator Technology Group ist ein System mit lebhaften, hochauflösenden Fahrgastinformationsbildschirmen an Bord. Das System ist mehr als nur eine Ansage für die nächste Haltestelle, es ist auch für die Anzeige von Zielnummern, Informationen des öffentlichen Dienstes, Nachrichten und Wettervorhersagen sowie Werbung ausgestattet; darüber hinaus liefert es Audio-Durchsagen und zeigt Aufnahmen aus dem bordeigenen Videosicherheitssystem des Fahrzeugs an. David Johnson, Chief Strategy Officer für das Office of the President & CEO bei KCATA, sagte, die Agentur habe mit Luminator und Gillig kooperiert um sicherzustellen, dass der jüngste Kauf von MAX-Fahrzeugen INFOtransit einschließt.

Beziehung und Aktualisierungen

Die Beziehung zwischen KCATA und der Luminator Technology Group geht auf die frühere Beziehung der Agentur mit Apollo Video Technology zurück, einem Anbieter mobiler Videoüberwachungs- und Informationsmanagementlösungen, den Luminator 2017 erwarb. Als Apollo-Kunde wurde den Vertretern von KCATA eine INFOtransit-Demontration von Luminator vorgeführt - und sie hielten das System für eine deutliche Ergänzung.

"Wir führten ein Pilotprogramm mit einem bestehenden Fahrzeug durch, bei dem wir einige Upgrades durchführten, die für unsere neue Flotte geplant waren", sagte Johnson. "Dazu gehörten neue Vinyl-Sitze, eine aktualisierte Innenbeleuchtung und ein INFOtransit-Monitor. Wir wollten das Interesse des fahrenden Publikums messen."

Die MAX-Strecke wird durch eine mobile Anwendung zur unterstützten Wegfindung, öffentliches Wi-Fi, intelligente Kioske in der Station, USB-Ladeanschlüsse und Fahrersperren für mehr Sicherheit weiter verbessert.

All diese für die neue Flotte geplanten Upgrades sind Teil eines 56-Millionen-Dollar-Projekt. Der Gründer von KCATA, Small Starts, finanzierte etwa 30 Millionen Dollar, der Rest der Finanzierung kam aus dem lokalen Kapitalbudget der Agentur für Kansas City, Missouri, wo die gesamte Strecke verläuft. KCATA arbeitet derzeit auch mit Luminator zusammen, um das mobile Aufzeichnungssystem RoadRunner 4K für die neue Flotte zu implementieren. Dies wird es der Behörde ermöglichen, Bordkameras in den INFOtransit-Bildschirm zu integrieren, so dass den Fahrern Live-Video gezeigt werden kann. "Das erhöht die Sicherheit", sagte Johnson. "Jemand geht in den Bus und sieht nicht nur ein Schild mit der Ankündigung einer Überwachungsausrüstung. Sie sehen ein Live-Video und wissen, dass das Fahrzeug kein guter Ort ist, um Ärger zu verursachen.

Systemtechnik

KCATA hat in jedem der neuen Busse zwei INFOtransit-Bildschirme aufgestellt, die alle über eine Mobilfunkverbindung mit der KCATA-Dispatchingabteilung und der Verwaltung kommunizieren. Die optionale Zellularverbindung bietet der Behörde mehr Flexibilität bei der Programmierung der Bildschirme. "Die Zellularverbindung ist eine großartige Option", sagte Dan Kelleher, Vizepräsident des Vertriebs der Luminator Technology Group. «Dies nicht nur, weil sie es den KCATA-Beamten ermöglicht, das System in Echtzeit zu überwachen, sondern KCATA auch die Möglichkeit buetet, im Falle eines Notfalls oder dringenden Ereignisses spontan oder ad hoc eine Nachricht zu übermitteln. Zum Beispiel: Brücke außer Betrieb, Route versperrt, nächste Haltestelle geschlossen und so weiter.»

Lernkurve

Laut Johnson seien Werbung und Ankündigungen im öffentlichen Dienst zwei Bereiche von großem Interesse für KCATA, insbesondere wegen der Geofencing-Fähigkeiten von INFOtransit. Ankündigungen und Anzeigen können gemäss der Programmierung von KCATA ortsabhängig avisiert werden. Vertreter von Luminator übernahmen die anfängliche Programmierung der Geofencing-Funktionen des Systems. Nach der Bestimmung durch KCATA von Mitarbeitern als INFOtransit-Programmierer führte Luminator eine Vor-Ort-Schulung zur Änderung von Ansagen und Anzeigen im gesamten System durch. Laufende Unterstützung für Kunden wird bei Bedarf angeboten.

Der Pilotbetrieb mit einem einzigen Bus erwies sich sowohl für Luminator als auch für KCATA als unschätzbar wertvoll, um die korrekte Kommunikationsverbindung zwischen dem INFOtransit-System und dem bestehenden ITS-System der Agentur herzustellen. "Wir erfuhren, dass wir INFOtransit von der Trapeze Group direkter in unser ITS-System integrieren mussten. Nach dieser Realisierung funktioniert das System jetzt konstant", sagte Johnson. "Ich würde allen Agenturen, die solche Systeme in Erwägung ziehen, empfehlen, immer im Voraus darüber nachzudenken, wie es sich in bestehende Intelligente Verkehrssysteme integrieren lässt.»

Rückmeldung und Blick in die Zukunft

Kelleher und Johnson stimmten darin überein, dass INFOtransit für KCATA in drei Schlüsselbereichen relevante Unterschiede bedeutet: Streckeninformationen, öffentliche Informationen und Einnahmen.

Streckeninformationen sind die Hauptfunktion des Systems. Die dynamischen Liniennummern ermöglichen es KCATA, sich an tägliche Fahrpläne anzupassen - eine Route kann z.B. an einem Montag mehr Fahrten als an einem Samstag haben. Darüber hinaus fühlen sich neue Passagiere im Verkehr viel wohler, wenn die Liniennummer die aktuelle Position eines Fahrzeugs und das nächste Ziel klar erkennen lässt. KCATA hofft, dass es durch die Förderung von Vertrauen bei seinen Fahrgästen die Gesamtzahl der Fahrgäste erhöhen wird.

Als Ressource für die Information der Öffentlichkeit, sagte Kelleher, biete das INFOtransit-System viele Vorteile gegenüber gedruckten Ankündigungen oder sogar statischen Bildschirmen.

"Die Leute werden sich Papieranzeigen oder Ankündigungen oder statische Bildschirme ansehen und ein wenig studieren, schließlich aber wegschauen", sagte er. "Eine dynamische, sich verändernde Schnittstelle mit Audio-Ankündigungen und ortsabhängingen Informationen ermöglicht es den Fahrgästen, wichtige Informationen besser aufzunehmen.»

Da KCATA bestimmte Anzeigen mit bestimmten Haltestellen in Verbindung bringen kann, kann das Unternehmen schließlich ihre Anzeigengebühren danach strukturieren, wie viel Verkehr eine bestimmte Haltestelle erhält.

Das Feedback der Gemeinschaft war bisher weitgehend anekdotisch, aber außerordentlich positiv. Das Social-Media-Team von KCATA hat auf Twitter einen Aufwärtstrend beim Engagement der Fahrerinnen und Fahrer hinsichtlich der Renovierung der MAX-Linie festgestellt: Sie machen Fotos von den INFOtransit-Bildschirmen und der neuen Beleuchtung und posten diese ebenfalls.

Das Unternehmen führt derzeit eine formelle Umfrage zur Kundenzufriedenheit durch und erwartet im Laufe dieses Jahres weitere positive Reaktionen auf das System.

"Die Leute merken, dass dieses neue Fahrgastinformationssystem zusammen mit den neuen Sitzen und der neuen Beleuchtung eine Weiterentwicklung der Marke MAX darstellt", sagte Johnson. "Es versetzt unser Unternehmen in eine großartige Ausgangsposition für zukünftiges Wachstum und trägt dazu bei, den Ruf der Gemeinde als Smart City zu festigen.»

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